Wasserbetten sind aus verschiedenen Gründen die optimale Lösung für einen erholsamen Schlaf:
optimale Entlastung der Bandscheiben
Je weniger Druck auf die Bandscheiben während des Schlafes ausgeübt wird, desto besser ist deren Versorgung mit Nährstoffen. Dadurch werden Schäden an den Bandscheiben, die durch eine Unterversorgung verursacht werden deutlich weniger wahrscheinlich.
Gleichmäßige Verteilung des Auflagedruckes auf die Liegefläche
Druckpunkte, die durch eine zu harte Matratze entstehen führen zu einem Durchblutungsstop der entsprechenden Körperstellen. Um dies zu verhindern, dreht man sich im Schlaf automatisch. Da solche Druckpunkte im Wasserbett nicht entstehen können, wechselt man die Schlafposition im Wasserbett deutlich seltener, dadurch wird der Schlaf weniger oft gestört. entspannende Wärme Wasserbetten sind durch Ihre Heizung an das individuelle Temperaturempfinden optimal anpassbar. Bereits beim Schlafengehen hat das Bett eine angenehme Temperatur.
Hygienische Matratzenoberfläche
Die Stoffauflage eines Wasserbettes ist in der Waschmaschine waschbar. Damit ist ein Wasserbett die für Allergiker beste und hygienischste Lösung überhaupt, da es keine einzige Stelle gibt, in der sich Hausstaubmilben halten können.
Lange Lebensdauer
Die Lebenserwartung eines Wasserbettes ist extrem hoch. Im Gegensatz zu her- kömmlichen Matratzen ändern sich die Liegeeigenschaften einer Wassermatratze im Laufe der Jahre nicht, da das Wasser, auf dem man liegt, schlichtweg nicht verschleißen kann. Diese verschiedenen Punkte haben dem Wasserbett weltweit eine immer größer werdende Schar an Fans beschert. Kaumjemand, der je auf einem Wasserbett geschlafen hat, möchte jemals wieder wechseln?
Ein Wasserbett unterstützt den Rücken auf optimale Weise. Durch die perfekte Anpassung des Wassers an Ihre Körperform wird Ihr Körper an jeder Stelle unterstützt. Dadurch kann sich die Rückenmuskulatur optimal entspannen und die Bandscheiben werden maximal entlastet. Diese Entlastung beugt Bandscheibenschäden vor.
Das Ungesündeste für den Rücken ist das Schlafen auf einer durchgelegenen Matratze. Der Trend zu harten Matratzen entstand zu einer Zeit, als solche Matratzen noch weit verbreitet waren, der Wechsel auf eine härtere Matratze war hier durchaus ein Fortschritt. Besser als eine harte Matratze ist eine, die sich der Körperform optimal anpasst. Fortschritte in der Fertigungstechnik ermöglichen mittlerweile bei allen Matratzenarten solche sich anpassenden Matratzen. Sämtliche qualitativ hochwertigen Schlafsysteme (von einfachen Matratzen zu sprechen würde der Sache nicht mehr gerecht) setzen mittlerweile auf eine gleichmäßige Druckverteilung. Bei Latex- bzw. Schaummatratzen wird dies durch ein technisch aufwändiges Lattenrost erzielt, Federkernmatratzen erreichen dies durch unterschiedlich harte Federn in den einzelnen Bereichen (Kopf, Schultern, Taille, Becken und Beine). Wassermatratzen bieten diese Möglichkeiten deutlich perfekter mit einem erheblich geringeren technischen Aufwand.
Es wird unterschieden zwischen Hardside-Wasserbetten und Softside-Wasserbetten. Während die moderneren Softside-Wasserbetten in jeden beliebigen Bettrahmen ein- gebaut werden können, benötigen Hardside-Wasserbetten einen speziellen Rahmen, der die Wassermatratze seitlich stützt.
Des weiteren kann man zwischen Uno- und Dualsystemen unterscheiden. Ein Uno-System besteht aus einer einzigen durchgehenden Matratze. Beide Partner müssen also mit der gleichen Dämpfung, der gleichen Füllmenge und der gleichen Temperatur zurechtkommen. Wird ein Bett regelmäßig von zwei Personen genutzt, bietet sich hier ein Dual-System an, dass über zwei getrennte Matratzen verfügt und in allen Bereichen individuell einstellbar ist.
Sämtliche modernen Wassermatratzen bestehen aus einer Hülle, in der sich das Wasser mehr oder weniger ungehindert frei verteilen kann. Bei Matratzen ohne jegliche Dämpfung spricht man von sogenannten „free-flow“-Matratzen.
Unterschied zwischen Uno- und Dual-Systemen:
Ein Uno-System besteht aus einer einzigen durchgehenden Matratze. Beide Partner müssen also mit der gleichen Dämpfung, der gleichen Füllmenge und der gleichen Temperatur zurechtkommen. Wird ein Bett regelmäßig von zwei Personen genutzt, bietet sich hier ein Dual-System an, dass über zwei getrennte Matratzen verfügt und in allen Bereichen individuell einstellbar ist.
Wasserbetten können Sie in jeder beliebigen Form und Größe erhalten. Nahezu alle Größen und Dämpfungen sind auch kurzfristig lieferbar.
Ja, sofern es sich um ein Softside-Wasserbett handelt. Softside-Wasserbetten benötigen keinen speziellen Bettrahmen, um der Matratze seitlichen Halt zu geben. Daher ist der Einbau in ein bestehendes Bettgestell ohne Probleme möglich. Die Maße des Bettgestells sind dabei unerheblich, da unsere Wasserbetten in jeder Form und Größe lieferbar sind.
Es ist kein einziger derartiger Fall bekannt, auch wenn dieses aus medizinischer Sicht nicht ausgeschlossen werden kann. Stark wellengedämpfte Wasserbetten haben eine Nachschwingdauer von weniger als einer Sekunde Bewegung entsteht lediglich, wenn der Schläfer sich im Bett dreht. Durch den gleichmäßigen Auflagedruck des Körpers auf die Matratze wird die Zahl der nächtlichen Positionswechsel jedoch deutlich reduziert, so dass man selber ebenfalls kaum Bewegung verursacht.
Das ist ausgesprochen unwahrscheinlich. Die durch Ein- und Ausstieg verusachten Wellen- bewegungen sind ausgesprochen gering; Bewegungen durch Positionswechsel sind nochmal eine Stufe schwächer.
Wenn das Wasserbett ordentlich entlüftet ist, macht es keine Geräusche. Gluckern kann nur auftreten, wenn in der Matratze Luft vorhanden ist. Aber selbst in diesem Fall sind sehr starke Bewegungen nötig um die vorhandenen Luftblasen zu hörbaren Bewegungen zu veranlassen.
Das hängt vom Typ des Wasserbettes ab. Softside-Wasserbetten ermöglichen in jedem Fall einen bequemen Ein- und Ausstieg. Bei Hardside-Wasserbetten ist etwas Übung erforderlich. Besonders älteren Menschen ist aus diesem Grund zu einem Softside-Wasserbett zu raten.
Das hängt von der Qualität der Auflage ab. Eine qualitativ hochwertige Auflage kann die nächtliche Feuchtigkeit genau so gut absorbieren wie eine herkömmliche Matratze. Manche Menschen heben, wenn sie eine Erkältung ausschwitzen wollen, die Temperatur des Bettes gezielt um 2 -3°C an, da sie, je nach Veranlagung, auf einem Wasserbett trotz Fieber nicht schwitzen können.
Die Lebensdauer eines Wasserbettes wird von den meisten Herstellern für mindestens fünf Jahre garantiert. Die tatsächliche Lebensdauer kann deutlich darüber liegen und wird unter anderem von der Qualität der Matrazten, dem Umgang und der Pflege der Matratzen beeinflusst. Grundsätzlich unterliegt das verwendete Vinyl einem Alterungsprozess, daher ist es sinnvoll, auf das Herstellungsdatum zu achten, damit das Produkt nicht bereits vor dem Kauf gealtert ist.
Die Garantie hängt von Marke und Produkt ab.
Wassermatratze: je nach Hersteller 5 – 10 Jahre
Wasserbettheizung: je nach Hersteller 2 – 5 Jahre
Nein. Das Wasser ist drucklos in der Matratze. Selbst bei geöffnetem Stutzen kann man sich auf das Bett legen, ohne dass Wasser austritt.
Normalerweise nicht. Selbst wenn die Wassermatratze aufgrund von äußerer Gewalt- einwirkung undicht wird, tritt das Wasser nur sehr langsam aus und sammelt sich vollständig in der Sicherheitswanne.
Eindeutig nein, wenn die Decke deutschen baustatischen Normen für Wohnräme ent- spricht. Wenn Sie, bevor Sie in Ihrer neuen Wohnung das Bett aufstellen, eine Einweihungsparty geben und in Ihrem Schlafzimmer 15 Personen stehen, dann ist die Belastung der Decke bereits höher als die durch das Wasserbett verursachte.
Es gab bereits ein Gerichtsurteil, nachdem er das nicht kann. Details in Kürze.
Die Krallen von Katzen sind nicht lang genug, um durch die Auflage bis zur Matratze zu kommen. Anders sieht das aus, wenn Sie Ihre Auflage waschen und das Vinyl schutzlos ist. Dann sollten Sie Ihre Katze auf keinen Fall ins Schlafzimmer lassen.
Nein. Im Gegensatz zu anderen Matratzen wird der Liegekomfort eines Wasserbettes durch die Eigenschaften des Wassers bedingt. Diese können sich nicht ändern. Ein Wasserbett behält seinen Liegekomfort bis zum letzten Tag.
Ja, wenn Sie es schaffen, mit einem spitzen Gegenstand durch die dicke Auflage in die Matratze zu stechen. Das setzt aber bereits Mutwillen vorraus, damit können Sie auch jedes andere Bett oder Möbelstück beschädigen.
Sollte die Matratze aus irgendeinem Grund tatsächlich ein Loch bekommen haben, lößt sich dieses in den meisten Fällen leicht reparieren. Oftmals gelingt die Reperatur sogar in gefülltem Zustand.
Achten Sie darauf, dass die verwendete Matratzenfolie der EU-Norm EN 71-3 entspricht. Diese Norm ist die diesbezüglich strengste und regelt normalerweise die Zusammensetzung von Kinderspielzeug, z. B. Beißringe aus Weich-PVC für Kleinkinder. Auf einer Matratze die diesem Standard entspricht können Sie bedenkenlos schlafen.
Ja, soweit es die Auflage und die Bettwäsche betrifft. Der Kern der Matratze verteilt die Hitze so schnell, dass die Matratze nicht schmelzen kann. Trotzdem raten wir Ihnen dringend davon ab, im Bett zu rauchen, egal ob Wasserbett oder normale Matratze.
Ja. Durch Zu- oder Ablassen von Wasser kann die Härte der Matratze individuell auf das Gewicht des Schläfers eingestellt werden. Mehr Wasser führt zu einer härteren Matratze, weniger Wasser macht die Matratze weicher. Wenn Sie Ihr Bett einstellen, arbeiten Sie mit kleinen Mengen Wasser. 5 Liter mehr oder weniger machen schon einen spürbaren Unterschied aus.
Nein. Beim Kauf des Wasserbettes haben Sie sich für eine Dämpfung entschieden, die die Matratze ihr Leben lang beibehalten wird. Unser Tipp: Wenn Sie noch nie auf einem Wasserbett geschlafen haben, sollten Sie sich für das Probeliegen genügend Zeit nehmen.
Eine Wasserbett-Heizung besteht aus einer Heizmatte oder besser aus einem keramischen Heizelement mit Temperaturfühler und einem regelbaren Thermostat. Die Wasserbett-Heizung wird unter die Wassermatratze und unter die Sicherheitsfolie gelegt. Über den Temperaturfühler kontrolliert die Heizung die Temperatur des Bettes und wärmt gegebenenfalls nach. Heizelemente europäischer Hersteller entsprechen sämtlichen gängigen Sicherheitsnormen und sind völlig unbedenklich.
Das hängt von mehrere Faktoren ab. Je besser das Bett gegen die Umgebungstemperatur isoliert ist, desto weniger Strom wird benötigt, da der Wärmeverlust gering ist. Je größer der Temperaturunterschied zur Raumtemperatur ist, desto größer ist der Strombedarf. Als ungefähre Größenordnung kann man bei einem Doppelbett mit umgerechtnet 3 – 5 € pro Monat rechnen. Die Energie geht nicht verloren, sondern kommt der Raumtemperatur des Schlafzimmers zugute.
Es sind keine negativen Einflüsse bekannt, zumal die Heizung nur einige Minuten pro Nacht wirklich aktiv ist. Wenn Sie dennoch Bedenken haben, laßen sie die Heizung über eine Zeitschaltuhr nachts ausschalten, der Wärmeverlust des Bettes macht sich über einen so kurzen Zeitraum nicht bemerkbar.
Im Prinzip nicht. Der Wärmeverlust des Bettes ist vergleichsweise gering. Und alles, was Sie während des Urlaubs sparen, heizen Sie nach Beendigung des Urlaubs nach, um das Wasserbett wieder auf die entsprechende Temperatur zu bringen.
Nein. Das Bett ist normalerweise mit etwa 27 – 30°C wärmer als die Raumtemperatur. Sollte das Schlafzimmer tatsächlich während der Sommermonate derartig warm sein, wird das Wasserbett keine Wärme abgeben und daher die Heizung von sich aus nicht heizen.
Ein Stromausfall von einigen Stunden ist überhaupt kein Problem, da ein Wasserbett seine Wärme extrem langsam verliert.
Eine gute Rückenunterstützung ist immer wichtig, besonders in der Zeit, wo die Kinder noch wachsen. Verkrümmungen der Wirbelsäule sind später nur sehr schwierig zu korrigieren. Deswegen eignet sich ein Wasserbett besonders gut für aufwachsende Jugendliche. Tatsächlich ist bewiesen worden, dass Kinder leichter einschlafen, auch länger und ruhiger schlafen, was letztendlich auch zu Ihrer Ruhe beiträgt. Lediglich Kleinkinder sollten nicht unbeaufsichtigt im Wasserbett schlafen.
Der einzige Nachteil ist, dass der Umzug mit einem Wasserbett etwas umständlicher ist.
Die für Wasserbetten zuständige Versicherung ist die Hausratversicherung. Fragen Sie Ihren Versicherungsmakler, ob das Bett mit versichert ist. Viele Versicherungen bieten die Versicherung für Wasserbetten als kostenlose Deckungserweiterung an.